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1. Heimatkunde von Altona und Umgegend - S. 71

1893 - Altona : Uflacker
— 71 — 569 260 Einwohner hat, von denen die meisten sich durch den Handel ernähren. Hamburg ist die größte Handelsstadt ganz Deutschlands. Schiffe aus allen möglichen Ländern sieht man im Hamburger Hafen vor Anker liegen; auch die Hamburger Flagge weht auf allen Meeren. Tausende von Schiffen laufen jährlich in den Hafen ein und ebensoviele aus. Ein großer Teil desselben ist Freihafengebiet. Die Stadt hat fünf große Kirchen: die Petri-, die Nikolai-, die Katharinen-, die Jakobi- und die Michaeliskirch f. Der Stadtteil St. Georg (nordöstlich belegen) und die Vor- stadt St. Pauli haben je eine Kirche für sich. Der Turm der Nikolaikirche, der schönsten von allen, ist der höchste der Erde, reichlich 144 in hoch, der Michaelisturm hat eine Höhe von 131 m. Die erste Kirche, welche in Hamburg, und zwar neben dem Dom, erbaut wurde, war die Petrikirche. Im Jahre 1842 wütete in Hamburg vom 5.—8. Mai eine furchtbare Feuersbrunst, welche drei Kirchen und gegen sechzig Straßen zerstörte. Das Feuer begann in der Nähe des Hopfenmarkts (des wichtigsten Marktplatzes), bei der Nikolaikirche. An Stelle des ausgebrannten Stadtteils ist ein ganz neuer, schönerer entstanden. Die Stadt Hamburg bildet mit dem Landgebiet, das zu ihr gehört, den hamburgischen Staat. In diesem hat nicht ein Einzelner den Oberbefehl — dann wäre es eine Monarchie, wie z. B. das Königreich Preußen —, sondern es haben mehrere Personen die Gesetze zu geben und zu vollziehen — es ist eine Republik. Diese Personen sind die Senatoren — sie bilden zusammen den Senat — und die Bürgerschaft. 25. Die Alster. Hamburg wird von einem kleinen, aber zur Schönheit der Stadt wesentlich beitragenden Flusse, der Alst er, durch- strömt, welche in die Elbe fließt. Ihr Mündungsgebiet nennt

2. Geschichte der Alten Welt - S. 125

1860 - Freiburg : Herder
Die Römer. 125 longa war, wo jährlich dem Jupiter latiaris ein gemeinschaftliches Opferfest (feriae latinae) gefeiert wurde (später Lei der Quelle der Fe- rentina). Es war Bundesrecht, daß ein Latiner sich in jeder Gemeinde Grundbesitz erwerben, ehrlichen Handel und Wandel treiben und eine rechtsgiltige Ehe mit einer Latinerin eingehen konnte (jus commercii et connubii), dagegen scheint jede einzelne Gemeinde sich das Recht auf eigene Faust Krieg zu führen Vorbehalten zu haben. Die Verfassung war eine aristokratische; es werden albanische Könige genannt, die spä- ter durch einjährige Diktatoren ersetzt wurden, deren Gewalt derjenigen der etruskischen Könige ungefähr gleichkommen mochte. § 353. Kernhaste Stämme waren besonders die sabellischen, vor allen die Samniten, deren Eidgenossenschaft wie die aller itali- schen Völker keine enge war. Sie galten als ausgezeichnete Hirten und Viehzüchter, ebenso als vortreffliche Landbauer, die keinen Zoll brauch- baren Bodens unbenutzt ließen und die Wälder des Gebirges durch strenge Aufsicht schützten. Sie hatten wenige Städte in sehr festen La- gen; ferner eine aristokratische Verfassung, die jedenfalls bei einem Volke, das keine Leibeigenen und Sklaven hatte und keinen Luxus kannte, nicht sehr drückend war. Eigenthümlich war den Sabellern der ver sacrum, d. h. der ge- weihte Frühling, nämlich das Gelübde, alles in dem Frühling Geborene den Göttern zu opfern. Mit dem Vieh geschah dies wirklich, die Knaben aber wurden als dem Mars geweihte Krieger erzogen und mit dem 20. Jahre über die Gränze gesandt, um sich eine eigene Heimath zu gründen. Ein solcher angesiedelter sabellischer Schwarm bestand als eigener Staat ohne irgend eine Verpflichtung gegen seine ursprüngliche Heimath. Äie Sage von der Erbauung der S'tadt Nom durch Nomulus. § 354. Fast genau in der Mitte der von streitbaren unabhängigen Stämmen dicht bevölkerten Halbinsel, aus der Gränze der Etrusker, Sabiner und Latiner, erhob sich die Stadt Rom, welche bestimmt war, Italien zu einigen, die Welt zu beherrschen und zu civilisieren. Der Sage nach wurde Rom von Romulus und Remus, den Söhnen des Kriegsgottes Mars und der albanischen Königstochter Rhea Silvia, erbaut, als ein Asyl für flüchtige und heimathlose Leute; diese römische Bürgerschaft verstärkte Romulus dadurch, daß er die Einwohner von drei besiegten latinischen Städtchen in Rom ansie- delte, während eine starke Schaar Sabiner freiwillig einwanderte und in das volle Bürgerrecht ausgenommen wurde, daher auch der Name ^Quirites" (vom sabinischen Cures) der gesummten römischen Bürger- schaft beigelegt worden sein soll. . § 355. Dieses älteste Rom nahm von der Hügelgruppe, welche zu beiden Seiten der Tiber drei Meilen weit oberhalb ihrer Mündung liegen, drei auf dem linken Ufer ein: den Mons Palatinus, Capitolinus und Quirinalis; die vier anderen: Coelius, Aventinus, Viminalis und Esqui- lmus wurden noch in der Königszeit überbaut, auch der Janiculus auf der rechten Seite mit der Stadt verbunden; erst in späterer Zeit aber der Vaticanus und Pincius (der Janiculus erhebt sich 293', der Aventin 273', der Pincius 190 ' über den Wasserspiegel der Tiber). Die Sabeller.

3. Geschichte der Alten Welt - S. 126

1860 - Freiburg : Herder
126 Geschichte der alten Welt. Niederungen der Stadt waren den Ueberschwemmungen des Flusses aus- gesetzt, die Luft war überhaupt nicht besonders gesund, an gutem Qüell- wasser fast Mangel; dagegen beherrschte Rom durch seine Lage das un- tere Thal der schiffbaren Tiber und die Ebene zwischen den sabinischen Bergen und dem Meere. ® 056. Romulus, erzählt die Sage weiter, theilte das ganze Volk * un°' in die drei Tribuö der Ramnenses, Titienses und Luceres ein und jede Tribus in zehn Curien; jede Tribus stellte 1000 Mann zu Fuß und 100 zu Pferd (eine Centurie eeleres, später equites), so daß das Heer unter Romulus aus 3300 Mann bestand, was für das junge Rom eine Bevölkerung von wenigstens 20,000 Seelen ergibt. Dieselbe zerfiel in zwei Klassen: Patricier und Plebejer. Die Patricier (patres, patricii) oder die eigentliche Bürgerschaft theilte sich in Geschlechter (Zentes), deren zehn eine curia bildeten; aus ihnen er- wählte der König den aus 200 Mitgliedern bestehenden 86natu8, welchen er bei allen wichtigen Angelegenheiten zu Rathe zog; der versammelten Bürgergemeinde theilte der König den von dem Senate gebilligten Be- schluß mit, den sie nicht besprechen, sondern nur anhören, billigen oder mißbilligen konnte. Der König. § 357. Der König vereinigte in seiner Person die Würde des ersten Priesters, des Oberfeldherrn und Richters. Er trug einen Purpur- mantel, elfenbeinernen Scepter mit Adler und goldenen Eichenkranz; sein Amt war lebenslänglich, auch ernannte er selbst seinen Nachfolger, und wenn er es unterließ, so wählte die Bürgergemeinde einen Zwi- schenkönig (ivterrcx), der alsdann den eigentlichen König bezeichnete, der sein Amt antrat, sobald ihm die Gemeinde gehuldigt hatte. Er besaß ein großes Grundvermögen und bezog die Abgaben von den Nutz- nießern der Gemeindeländereien und Gemeindeweiden, sowie die Zölle. Direkte Besteuerung der Bürger fand, scheint es, nicht statt; dagegen waren sie zu Frohnen für öffentliche Werke verpflichtet und mußten sich eine Umlage (fributum) gefallen lassen, wenn die Einkünfte des Staa- tes nicht zureichten. Hauptlast war, wie in Athen, der Kriegsdienst, da der Bürger sich die Waffen und Lebensmittel selbst anschaffen mußte und keinen Sold erhielt. Klienten od. § 358. Neben der bürgerlichen Einwohnerschaft bestand eine nicht- Plcbcjcr. bürgerliche, die sogenannten clientes (Hörige), welche patricischen Familien erblich zugewandt waren und von denselben in allen Rechts- angelegenheiten geschützt oder vertheidigt wurden (Patronat), wofür sie denselben bestimmte Abgaben und Dienste zu leisten hatten. Die Ge- sammtheit der Klienten wurde auch „plebs“, Plebejer, genannt; nach einer andern Meinung aber waren die Plebejer ein eigener Stand, wel- cher aus den freiwillig oder gezwungen in Rom angesiedelten Bürgern anderer Städte entsprang, die an dem römischen Gemeindeland keinen Antheil hatten, wie sie auch in der Bürgergemeinde nicht erscheinen durf- ten, dagegen wohl zum Kriegsdienste verpflichtet waren. § 359. Die römische Sage läßt die ältesten Einrichtungen des Romulus Staates alle von Romulus ausgehen und legt ihm eine übermenschliche politische Weisheit bei; dem entsprechend stirbt er auch nicht wie ein gewöhnlicher Mensch, sondern wird während eines Gewitters von Mars in den Himmel entrückt und verlangt durch einen Römer, dem er er-

4. Geschichte des Altertums - S. 49

1898 - Leipzig : Teubner
Simaimiiksski § 17. Sage und Geschichte. — § 18. Die Vorzeit. 49 erst nach und nach wurde es bis zu den albanischen Bergen und zur Küste erweitert. Hier, bei dem Hafen Ostia, waren Salz- gruben angebracht, in denen man durch Verdunstung des See- wassers Salz gewann. Gegen das Ende der Königszeit nahm die Stadt bereits alle sieben Hügel ein, die eine gemeinsame Mauer umschloß. Ihre Bewohner standen in Verkehr mit den kampa- nischen Griechen und besonders auch mit den Etruskern; von beiden lernten sie mancherlei. Von den Griechen nahmen sie die Buchstaben an, die sie etwas abänderten, von den Etruskern die Kunst, Abzugsgräben und Gewölbe zu bauen, die Festtracht, die Fechterkämpfe und verschiedene gottesdienstliche Gebräuche. So weist das Rom des 6. Jahrhunderts schon eine gewisse Kultur aus. Das Kapitol zierte der Juppitertempel, am Markt (forum) stand das Rathaus, Sumpfstrecken waren trocken gelegt, auf ihrem Raum eine Rennbahn eingerichtet, unterirdische Abzugsgräben ent- wässerten die Stadt. Mit dem stammverwandten Latium war ein Bund abgeschlossen. Fast der einzige Nährzweig war die Land- wirtschaft. Über den Staat gebot ein König, der sich in wichtigen Fragen mit dem Rat der Ältesten (senatim) besprach. Das Volk zerfiel in Freie, Knechte und Freigelassene. Jene sonderten sich in die Geschlechter, den Adel (Patrizier) und den eigentlichen Bürger- und Bauernstand (Plebejer). Das Religionswesen. Sie verehrten als oberste Götter den Himmelsgott Juppiter und die beiden Kriegsgötter Mars und Quirinus. Später nahmen Juno und Minerva die Stelle der beiden letzten ein. Hochgepriesen waren auch die altitalischen Gottheiten Vesta, die Hüterin des Herdes, Janus, der Sonnen- gott, der die Himmelsthür öffnet und schließt, und die Ernte- gottheiten Ceres und Saturnus. Letzterem feierte man vom 17.—24. Dezember ein fröhliches Fest. Allmählich drang der Dienst der griechischen Götter ein. In Rom gab es mehrere Priesterschaften. Die Augurn hatten den Willen der Götter zu erforschen, ehe ein wichtiges Staats- geschäft begonnen ward, die Pontifices erteilten Rat, wenn jemand in Religionsangelegenheiten eines solchen bedurfte, und die Vestalinnen unterhielten das ewige, heilige Feuer im Tempel der Herdgöttin. Schenk, Lehrbuch. Iii. Altertum. A. 4

5. Alte Geschichte - S. 31

1870 - Mainz : Kunze
31 bot des Gebrauchs edler Metalle ; eisernes Stabgeld; Verbot der Auswandrung, die als Desertion galt; strenge Fremdenpolizei und Verbot der Niederlassung, von Ausländern. Jeder Bürger war vom 20—60. Jahre kriegspstichtig. Die militärische Kraft des Staates ruhte aus dem Fußvolke, dessen Kern das Hopliteuheer, mit ehernem Panzer und Helm, großem Schild, langem Speer, kurzem Schwert bewaffnet. Sparta ein Kriegslagen, ein Volk in Waffen, ebenso gegen die widerstrebenden Elemente im Inland (Heloten) wie gegen außen gerüstet. Vii. Das Ep goren amt wohl eine vorlycurgische Behörde (Gemeindevorsteher), aber erst nach Lycurg im Interesse der dorischen Bevölkerung gegen Könige und Geronten weiter aus- gebildet bis zu einer Art Gegenregiernng gegen die Könige und ihre Uebergriffe. Aufsichts- und Rügerecht der 5 jährlich wech- selnden Ephoren gegen alle Magistrate und Bürger. Die Könige konnten sie alle 9 Jahre unter Umständen suspendieren und vor der Gerusia in Anklagestand versetzen. B. Dir Messenischen Kriege. Die lycurgischen Institutionen geben dem Staate neue Lebens- kraft und die Fähigkeit, bald seine Macht auch zu erweitern. So folgte der erst nach Lycurg eingetretenen völligen Unterwerfung der laconischen Landschaft die Eroberung Messeniens. Messenien das fruchtbarste, von dem Pamisus, dem wasserreichsten Flusse des Peloponnes, durchströmte und gebildete Land. In demselben zwei Ebenen, durch das nahe Zusammen- treten der Gebirgslinien getrennt. In der Nähe der trennenden Eng- schlucht liegt die Bergfeste Jthome; die natürliche Burg des Landes ist das nördliche Hochland von I r a. Das heiße Klima, in dem schon die Dattel reift, die üppige Fruchtbarkeit besonders der südlichen Ebene übte auch ans die eingewanderten Dorier, die sich auf friedlichem Wege in den Besitz des Landes gesetzt hatten, ihren verweichlichenden Einfluß. Ihr Königssitz Stenyclarus, von wo die Eroberung ausgegangen war. Allmähliche Verschmelzung der dorischen Bevölkerung mit der alten; Sturz der Heraeliden- herrschaft, Thronfolger aus Arcadien. Gegensatz zwischen Messenien

6. Abth. 1 - S. 286

1830 - Hannover : Hahn
286 Deutschland. Dazu kommt das mit Hamburg gemeinschaftliche Amt Bergcdorf = 1 Iü.3ä. Der Boden ist völlige Ebene, wovon § meist fruchtbares bebaue, tes Land; nicht unbedeutend sind die Waldungen; ein Theil ist Moor, ein noch größeren Theil nehmen die Gewässer weg, unter denen die Zvave, welche 3zm. von der Hauptstadt in einem Busen der Ostsee geht, die Sreckenitz, welche schon 1398 schiffbar gemacht und durch einen Kanal (Delvenau) bei Lauenburg mit der Elbe verbunden ist, u. der Rayeburger See, der durch die Wakcnitz mit der Trave verbunden ist, zu bemerken sind. Reichsunmittelbar wurde die Stadt, in welche Heinrich der Löwe 1163 das Bisthum aus Aldenburg in Wagrien verlegte, 1226. Sie war das Haupt der Hanse, die von etwa 1241 bis 1632 bestand. Die Zahl der E. belauft sich auf mehr als 40,000, unter denen etwa 400 Katholiken und 400juden. Die Verfassung ist ziemlich aristokratisch. An Ner Spike des Staats steht ein Rath (4 Bürgermeister, 20 Senatoren und 2 Syndici), der sich durch eigene Wahl ergänzt, die vollziehende Macht allein besitzt, die gesetzgebende aber mit der Bürgerschaft theilt. — Die Stadt Lübeck an der Trave, 26,000 E. (im Xvll.iahrh. noch 46,000) E. Sie ist alt und unansehlich, mit wenig ausgezeichneten Gebäuden. Bemerkenswert!) aber sind: das Rathhaus mit dem hanseatischen Saal und Archiv, der Dom mit vielen Denkmälern, die Marienkirche mit sehr sehenswürdigen Gegen, standen, dem schönen Marmoraltare, der astronomischen Uhr, zwei Granit- saulen, dem Todtentanze (Copie nach Holbein) und manchen Denkmälern; das ehemalige Zeughaus, jetzt Wvllmagazin, die Börse. Oberappellations, gericht der vier freien Städte. Gesellschaft zur Beförderung gemeinnützi, ger Thätigkeit, welche seit ihrer Stiftung 1795 außer anderen nützlichen Anstalten ein Schullehrcrfeminar, eine Navigationsschule, eine technische Schule und Sparkasse gestiftet hat;. Gymnasium, Irrenanstalt, Bibliothek (35,000bande). Der Handel ist noch immer bedeutend; jährlich kommen etwa 900 Schiffe an; die Fabriken, welche Amidom, Karten, Seife, Hüte, musikalische Instrumente, Taback, Leder, Knochenfchwarze u. a. lie, fern, sind nicht erheblich; starker Gartenbau. Erstürmung der Stadt durch die Franzosen 1806.— Im Gebiete der Stadt liegt Travemünde, 1100e. Hafen Lübecks; Leuchtthurm, 110f. hoch, Seebad. — Über das Amt Bergedorf vergl. Hamburg. Iv. Bremen. Größe — 5q.m. Nachbarstaaten: Hannover und Oldenburg. Ge, Wasser: Weser, welche in O. die Lesum (vereinigte Wümme u. Hammes in W. die Gchrum aufnimmt. Der Boden ist besonders am linken We, serufer größtentheils sehr fruchtbare Marsch, daher starker Garten, und Ge- müsebau, auch bedeutende Viehzucht; Waldung gar nicht. Zahl der E. — 49,ooo, theils Lutheraner, theils Reformirte. Die Reichsunmittelbarkeit erst 1731 anerkannt. Die Verfassung ist ziemlich demokratisch; die gesetz, gebende Macht übt der Bürgerconvenc, die vollziehende der Señar (4 Bürgermeister, 24senatoren, 2syndici), der sich durch eigene Wahl

7. Neues Lesebuch für Schleswig-Holstein-Lauenburgische Volksschulen - S. 136

1842 - Oldenburg/Holstein : Fränckel
13g Befolgung der Gesetze zu achten, und die Ucbertreter derselben zu strafen haben. Liegt daö Recht, Gesetze zu geben, und Anordnungen zu machen, in den Han- den eines Einzigen, so heißt ein solcher Staat eine Monarchie. Hat eine Zahl der Angesehensten im Staate die höchste Gewalt, so heißt die Verfassung eine Aristokratie. Hat das Volk selbst das Recht, sich durch seine erwählten Stellvertreter zu regieren, so heißt die Staatsverfassung eine Republik. In einigen Ländern hat zwar das Volk daö Recht, sich selber Gesetze zu geben, aber sie haben nur dann Gültigkeit, wenn ein Einzelner, in dessen Händen die größte Gewalt liegt, sie bestätigt. Solche Länder heißen eingeschränkte Monarchie n. Europa. Europa ist der kleinste aller 5 Erdtheile, aber seine Bewohner sind die gebildetsten und mächtigsten dcs Erdbodens. — Es gestört größtcntheils der nördlichen gemäßigten Zone an; nur ein kleiner Theil von Norwegen, Schwe- den und Rußland überragt den Polarkreis. — Zm Norden bilden daö nörd- liche Eismeer und die Nordsee die Gränzen desselben, iin Westen gränzt cs an den atlantischen Ocean, im Süden an das mittelländische, und im Westen an das schwarze Meer und an Asien. — Ein Theil Europa's ist gebirgig, ein anderer eben mtb niedrig. Die größten Gebirgszüge finden sich im Süden desselben. Die bcincrkenswcrthcstcn derselben sind: die Alpen, welche die Schei- dewand zwischen Deutschland und Italien bilden, und sich in einzelnen Zügen tief in beide Länder erstrecken, und die Pyrenäen, die sich zwischen Spanien und Frankreich bis zu einer Höhe von 10,000 Fuß erheben. Der höchste Berg in Europa ist der Montblanc, der in Italien bis zu 15,000 Fuß Höhe aufsteigt, und die Spitze der Alpen ausmacht. — An Gewässern ist Europa reich, sowohl an Seen, als auch an Flüssen und Strömen. Die wichtigsten unter den letzteren sind: diewolga, derdnieper, die Donau, die Rhone, der Tajo, der Rhein, die Elbe und die Weichsel. Die drei erstere» ergießen sich in das schwarze-, die Rhone in daö mittelländische Meer, der Tajo in den atlantischen Ocean, der Rhein und die Elbe in die Nordsee, und die Weichsel in die Ostsee. — Die bedeutendsten Meere sind: die Nordsee, die Ostsee mit dem Kochnischen und finnischen Meerbusen, und das mittelländische.meer, zu welchem auch das adriatische und das schwarze Meer gehören. Der Boden Europa's ist größtentheils fruchtbar, und die Witterung gesund. Zm Süden wachsen die herrlichsten Fruchte, selbst die Dattelpalme und dgö Zuckerrohr kommen daselbst fort. Ganz Europa aber hat einen Ueberfluß an Getraide und Obst, Reis, Wein und Flachs. Daö Pferd, das Rind, das Schaf und der Esel, sind überall verbreitet. Zn den nördlichen Gegenden findet sich auch daö Rennthier. Die Einwohnerzahl beläuft sich etwa ans 220 Millionen. Die meisten unter diesen sind Christen, doch wohnen in Europa auch Juden und Mahomc- daner, und im äußersten Norden selbst Heiden. Zn Europa bestehen jetzt 79 selbstständige Staaten. Die meisten derselben haben eine monarchische Verfassung; die Schweiz mit ihren 22 für sich be- stehenden Theilen, und einige andere werden republi ca irisch regiert. I. Deutschland. Deutschland liegt fast in der Mitte Europa's, und gränz» gegen Norden an Dänemark, die Ost- und Nordsee; gegen Westen an die Niederlande und Frankreich; gegen Süden an die Schweiz, Italien und das adriatische Meer; gegen Osten an Ungarn, Gallizien, Polen und Preußen. — Es umfaßt einen Flächenraum von 11,500 Ouadratmcileu, und hat über 07 Mill. Einwohner.

8. Reallexikon des classischen Alterthums für Gymnasien - S. 926

1877 - Leipzig : Teubner
926 Pomptinae paludes — Pontifex. von Mosten, gab sich später (34), um einer Anklage zu entgehen, eigenhändig den Tod. Tac. ann. 4, 47. 0, 29. — 15) T. Pomp. Bassus, war ein Freund des jnugern Plinius, nach dessen Aeußerung (ep. 4, 23.) er in früheren Jahren unter Nerva und Trajan hohe Staatsämter'bekleidet hatte. — 16) Sext. Pomp., ein angesehener Rechtsgelehrter, aus dessen ©Christen zahlreiche Excerpte in die Pandekten übergegangen sind, lebte unter der Regierung des Hadrian und Antoninus Pius. — 17) Penny. Bassus, Legat in Mosten, wo er sich eine Anklage beim Cara ealla zuzog. Dio Cuss. 78, 21. — 18) Pomp. Porphyrio, einer der ältesten Erklärer des Horaz, lebte zwischen 200 und 250 u. C und verdient das Lob großer Sorgsalt und emsigen Fleißes. Ausgabe von Meyer (1874). — 19) T. Pomp. At = ticus, s. Atticus, 1. Pomptinae paludes, Uovzlvul U^ivai, eine sumpfige, über 7 M. lange und an der schmälsten Stelle 2 Meilen breite Gegend an der Küste Latiums zwischen Eireeji und Terracina, die, bevor durch die Flüsse Astura, Amasenus und Usens diese Versumpfung eintrat, sehr fruchtbar war und 23 Städte enthielt, unter ihnen Pontia (Pom-ptia), wovon der Name. Die mehrfach von den Alten angestellten Versuche, diese die Lust verpestenden Stagnationen auszutrocknen, blieben fruchtlos; indeß gelang es, 312 v. C., die nach Eampanien führende appische Straße hindurch-zuführen und durch Anlegung eines Canals (unter Jul. Cäsar und August) wenigstens einen Theil trocken zu legen. Suet. Cues. 44. Nach dem feit dem 5. Jahrh, beide in Verfall gerathen waren, ließ Papst Pius Vi. vom Jahre 1778—88 beide wiederherstellen und erreichte wiederum die theilweise Trockenlegung; sie heißen noch jetzt Pa-lube Pontine. Pons war der Name vieler Stationsorte an den Flußübergängen auf den römischen Straßen; für den vorliegenden Zweck ist aus der großen Zahl zu nennen Pons Campanns, zwischen Siuuessa und llrbaita am Savo, in Campanien (an Stelle des jetzigen Dorfes Ciambriseo). Hör. sät. 1, 45, 5. Alle übrigen Orte bieses Namens finden sich nur auf dem Itinerar. Anton, und der peutingerscheu Tafel und bei spätern Geographen. Pontes. 1) Als bei den Abstimmungen in den ©enturiatcomitien die Täfelchen (tabellae) eingeführt würden (s. Leges tabellariae), zeigte sich auch eine größere Controle über das Abgeben derselben zur Verhütung von Unterschleif als nothwendig. In biefer Beziehung find die Brücken bekannt, über welche jebe Centurie in die Septa ober das Ovile, einen von Schranken umschlossenen Platz, ging; beim Eingänge erhielt jeder die nöthigen Stimmtäfelchen von einem Di-ribitor oder Divisor. Auf der anden Seile führten ebensolche Brücken wieder ans dem Ovile hinaus. — 2) Die Brücken als Flußübergang waren bei geringem Wasserstande bloße Bock-brücken (Caes. b. g. 8, 24); es würden hölzerne Böcke (wie jeder sie beim Brettersägen kennt) ins Wasser gestellt, darüber Balken und Bohlen genagelt und mit Faschinen und Erde bedeckt. Berühmt durch die That des Horatius Coeles ist die snblicische Brücke (pons sublicins) geworden, die den Janiculus mit der Stadt verband. Als Pfahl brücke ist die von Cäsar in 10 Tagen über den Rhein geschlagene die bekannteste (Caes. b. g. 4, 17., s. die Zeichnung). Um dieselben gegen den Anprall von seinblichen Schiffen, Brandern ober auch starken Baumstämmen, welche der Feind oberhalb ins Walser warf, zu sichern, rammte man vor der Brücke Reihen von Pfählen ein (defensores), die mit unsern gewöhnlichen Eisbrediern Ähnlichkeit gehabt zu haben scheinen. Von den gewöhnlichsten Schiffbrücken hat Hero-bot (7, 35.) biejenige beschrieben, welche Lerxes von beut thrakischen Chersones nach Abt)bog (auf der gegenüberliegenben asiatischen Küste) in einer Breite von 7 (Stadien (411g Fuß), nach neueren Messungen 7141 Fuß breit, schlagen ließ. Eine anbere, in den Kämpfen des Dtho und Vitellins über den Padns geschlagene, Brücke beschreibt Ta citus (hist. 2, 34.). Pontia, Tiovtlu, 1) Beiname der Thetis, der Nereiden, der Aphrodite, die als solche einen Tempel mit colossaler Bildsäule in Herntione hatte, wie die Venus rnarina bei den Römern. Hör. od. 3, 26, 5. — 2) gut angebaute, doch felsige Insel, Fonniä gegenüber, an der Küste Latiums, 250 Stadien von ihr entfernt, j. Ponza, von den Kaisern als Verbannungsort benutzt. Snet. Tib. 54. Calig. 16. Eigentlich war P. nur die größte Insel einer kleinen Gruppe, der h. pontinischen Inseln Palmerola, Ponza, Van-dotena. Ponticus, römischer Dichter und Freund des Ovid und Properz, nahm Theil an den damals beliebten Vorlesungen, recitationes, literarischen Mittheilungen an das Publicum. Ob seine von Freunden angekündigte Theba'is erschienen, bleibt zweifelhaft. Ov. trist. 4, 10, 47. Pr op. 1, 7, 1 ff- 9, 9 ff. Pontifex. Die Pontifices waren bet den Römern ein Priestercolleginm, das die Aufsicht und Verwaltung des gesammten Religionswesens, öffentlichen wie Privatgottesdienstes, hatte. Der Name wurde hergeleitet von pons und facere, weil die pontifices den pons sublicius (auf Pfählen, sublicae) erbaut und erhalten hätten, um auf beiden Ufern des Tiber zu opfern und auf der Brücke selbst heilige Handlungen (f. Argei,

9. Griechische und römische Geschichte - S. 148

1894 - Leipzig : Voigtländer
— 148 — die Patrizier in den Kurien und Geschlechtern aufs engste zusammengehalten wurden, und in diese ihnen versagte Gemeinschaft einzutreten, war ihnen dadurch unmöglich gemacht, daß ihnen rechtsgiltige Ehen mit den Patriziern zu schließen nicht erlaubt war. So bildete sich in diesen Neubürgern, die man Plebejer nannte, ein zweiter, den Patriziern nicht gleichberechtigter Stand im römischen Staate, — ein Gegensatz, der zu vielen erbitterten Kämpfen im Innern den Anlaß gegeben hat, bis der völlige Ausgleich zwischen den beiden Ständen von den Plebejern erstritten wurde. Seit Ancus Marcius schon hob sich die Bedeutung der Stadt, deren Stärke noch immer auf der bäuerlichen Bevölkerung ruhte, und die Ausbreitung ihrer Macht über das Nächstliegende Gebiet schritt mehr und mehr vorwärts. Derselbe König hatte die Userstrecke bis zur Tibermündung für Rom gewonnen und hier die Hafenstadt Ostia angelegt, aus dem rechten Flußufer Rom gegenüber die beherrschende Anhöhe des Janiculum befestigt und mit der Stadt durch die P f a h l b r ü ck e verbunden. Einen weit glänzenderen Aufschwung im Innern wie nach außen nahm die Stadt unter den drei letzten Königen: Tarquinius Priscus, Servius Tullius und Tarquinius Superbus. Alle drei, der sagenhaften Überlieferung nach fremden Ursprungs (Etrusker oder wahrscheinlicher Latiner), erlangten das Königtum ohne gesetzliche Wahl und endeten auf gewaltsame Weise. Nordostwärts unterwarf Tarquinius Priscus das Gebiet bis zum Anio hin, und immer neue Übersiedlungen von Bewohnern aus den Nachbarstädten nach Rom folgten. Unter demselben Könige wurde eine Reihe von Pracht- und Nützlichkeitsbauten, die nachher der zweite Tarquinius vollendete, unternommen. Zu jenen gehörte der Tempel des Jupiter Kapitolinus, ein Bauwerk etruskischen Stiles, zu diesen die unterirdischen Abzugskanäle oder Kloaken, eine Anlage, bei der die Überwölbung zur Anwendung kam, und die uoch heute erhalten ist. Sie diente teils der Entwässerung der versumpften Thäler zwischen Kapitolin und Palatin und zwischen diesen: und dem Aventin, teils der Abführung der Unratstoffe; die einzelnen Kanäle liefen in einen Hauptkanal, cloaca maxima, der in den Fluß ausmündete, zusammen. Die Wohnungen der Bevölkerung blieben indessen noch lange Zeit höchst einfache. Die Stadt, die sich inzwischen rings um das Forum über die Anhöhen und deren Abhänge ausgedehnt hatte, wurde durch Servius Tullius mit einer Ringmauer, aus einer Strecke im Osten jedoch nur mit einem Walle, umschlossen. Die neue Einteilung der Stadt in 4 tribus oder Quartiere und der städtischen Feldmark in 26, zusammen also 30 tribus, sollte die Grundlage für die Eintreibung der Steuer (tributum) und für

10. Lehrbuch der Geschichte des Altertums für die oberen Klassen höherer Mädchenschulen - S. 166

1903 - Leipzig : Roßberg
— 166 - 7. Neugestaltung des Senats und der höheren Ämter. Nach dem Triumphe und den damit verbundenen Spielen und Speisungen des Volkes wandte sich Cäsar der Riesenarbeit zu, die er jetzt noch im Innern des Staates zu bewältigen hatte. Die Zahl der Senatoren erhöhte er auf 900 und nahm als solche Soldaten, Fremde und Söhne von Freigelassenen auf. Aber die so vergrößerte Ratsversammlung wurde nicht einmal immer um Rat gefragt. Statt ihrer berief Cäsar gewöhnlich einen engeren Kreis von Vertrauten, und was diese unter sich abgemacht und beschlossen halten, war der Zustimmung des voll zähligen Senats gewiß. Diese Neuerung wurde mit dem größten Widerwillen aufgenommen, denn seit alter Zeit hatte die altrömische Bürgerschaft mit kleinlicher Eifersucht und Engherzigkeit ihre ausschließlichen Vorrechte verteidigt und sich gegen Fremde abgeschlossen. Infolge der Vermehrung der Provinzen erhöhte er die Zahl der Prätoren, Quästoren und Ädilen, von denen die Hälfte das Volk wählen durfte, natürlich nicht ohne sein Einverständnis. 8. Cäsars weitere Pläne. Cäsar hatte große Pläne. Er gedachte ein bürgerliches Gesetz an Stelle des Zwölftafelgesetzes und der unendlichen Einzelgesetze abfassen zu lassen, die Pon tinischen Sümpfe sollten entwässert, das Strombett des Tiber bei Rom verlegt, in Ostia ein Kunsthafen angelegt, die Landenge von Korinth durchstochen werden: der gelehrte Varro, der in Spanien und anderswo gegen Cäsar gefochten hatte, erhielt den Auftrag, Bücher zur Begründung einer Staatsbibliothek anzu kaufen; der Diktator selbst aber wollte mit gewaltiger Heeresmacht nach dem Orient ziehen, um die Parther zu züchtigen, und sein angenommener Sohn und Erbe Octavian sollte ihn als Reiteroberst begleiten. 9. Cäsars Tod. Da erlag er einer Verschwörung. Denn der gewaltige Mann hatte viele Feinde. Zu ihnen gehörten alle diejenigen, die darüber enttäuscht waren, daß er nicht für sie allein, sondern für den ganzen Staat sorgte; wieder andere, zu denen sein vertrautester Freund Brutus und dessen Schwager Cassius gehörten, sahen in ihm den Tyrannen, der die Freiheit der römischen Republik vernichte. Beide Gruppen taten sich 44. zusammen, und als Cäsar am 15. März 44 trotz mehrfacher Warnungen und trotz der bösen Träume seiner Gemahlin sich in den Senat begeben hatte, wurde er von den Verschworenen überfallen. „Auch du, Brutus!" rief er, als auch dieser den Dolch aus ihn zückte, verhüllte sein Haupt und sank, von dreiundzwanzig Stichen durchbohrt, an der Bildsäule des Pom-pejus nieder.
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